Soziales Lernen

Soziales Lernen

Der schulische Erfolg eines Kindes hängt in hohem Maße davon ab, wie wohl es sich in seinem Umfeld fühlt.

Uns ist es wichtig, das Zusammenleben und –arbeiten unserer Schülerinnen und Schüler möglichst konfliktfrei zu gestalten bzw. ihnen ein Instrumentarium an die Hand zu geben, mit dessen Hilfe sie in die Lage versetzt werden, Konflikte in einer angemessenen Form zu bearbeiten und zu lösen. Dies erfordert ein breites Spektrum von unterrichtlichen, aber auch außerunterrichtlichen Angeboten.

Fantasymobil

Das Fantasymobil ist ein erlebnispädagogische Projekt, das von Theaterpädagogen des Caritas- Verbandes durchgeführt wird. Die Theaterpädagogen erarbeiten mit den Schülerinnen und Schüler der fünften Klasse - sofern möglich innerhalb der ersten zwei Wochen des Schuljahres- ein Theaterstück. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, die sozialen Kompetenzen der Klasse und die Klassengemeinschaft zu fördern sowie die Persönlichkeit des einzelnen Kindes und seine Handlungskompetenz zu stärken.

Fächer unabhängiger Ausgleichsunterricht (FuA)

Außer dem Fachwissen gibt es weitere Fähigkeiten, die in der Schule erworben werden sollen, die weit in das spätere Leben hineinreichen. So sind z. B. die Teamfähigkeit, die Selbstdisziplin und die Kompromissbereitschaft zu Schlüsselbegriffen beruflicher Qualifikation geworden. Die Förderung dieser und vieler weiterer sozialer Kompetenzen haben unsere FuA Stunden zum Ziel.

Jeweils zwei Wochenstunden sind dafür im Stundenplan der Klassen fünf bis sieben und je eine in Klasse acht und neun vorgesehen. Klassenlehrer und Schulsozialpädagogen arbeiten in diesem Bereich im Team zusammen.

Kooperative Lernformen

Schülerinnen und Schüler sollen lernen, im Team verantwortlich zu arbeiten. Der Einsatz von bestimmten Methoden zur Partner- oder Gruppenarbeit fördern insbesondere kooperative, soziale und kommunikative, aber auch im hohen Maße fachliche Kompetenzen. Der Einsatz kooperativer Lernformen führt dazu, dass Schülerinnen und Schüler ihren Teil der Arbeit erfüllen müssen, da ansonsten der Partner oder die ganze Gruppe nachhaltig benachteiligt wäre.

Konfliktkultur

Die Gewaltprävention bzw. Konfliktkultur u.a. nach Thomas Grüner führt dazu, dass gutes Verhalten von Schülerinnen und Schülern durch positive Verstärkung hervorgehoben wird und der Blick somit auf positive Ereignisse gerichtet ist. Bei der Prävention findet regelmäßig eine Reflexion im besonderen Maße mit Blick auf das eigene Verhalten im Unterricht statt. Konsequente Absprachen beim Bearbeiten von Konflikten sind u.a. mit dem Klassenrat verzahnt.

Der Klassenrat bietet eine weitere Möglichkeit, Probleme und Wünsche der Schülerinnen und Schüler gemeinsam im Klassenverband zu thematisieren. Sie lernen dabei, Verantwortung für ihr Verhalten zu übernehmen und ggf. die entsprechenden Konsequenzen zu tragen.

Anschrift

GHS Bernburger Straße
Bernburger Straße 44
40229 Düsseldorf

Kontakt

Telefon: 0211 – 899 7660
Telefax: 0211 – 892 9344
E-Mail: sekretariat.bernburgerstr-gh@schule.duesseldorf.de

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